ac.t art

DAVID LINLEY
GÜNTER PAULE

Malerei

Eröffnung:
Sonntag, 23. Februar 2003,
18.00 Uhr

Musik: DIETER WEBERPALS Flöten
ACHIM SCHMIDT Perkussion

Ausstellungsdauer:
24. Februar bis 2. April 2003

Finissage:
Mittwoch,
2. April 2003,
20.00 Uhr

 

 

ac.t art in der Villa
wird unterstützt durch die
Stadt Zirndorf

link: www.zirndorf.de

by Hans Joachim Winckler
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Beide Künstler kennen sich seit vielen Jahren, arbeiten sogar in benachbarten Ateliers in Nürnberg. Zum ersten Mal stellen sie jetzt auch gemeinsam aus.

 

"THERE are more things in heaven and earth, Horatio,
Than are dreamt of in your philosophy."

Existiert zwischen den Worten Hamlets und den Visionen David Linleys vielleicht eine (unbewußte) Beziehung?
Besteht zwischen der Rationalität Horatio´s und der diese Rationalität ablehnenden, visionären Denkweise Hamlets wirklich ein Widerspruch? Sind die Denkweisen nicht vielleicht doch vereinbar, zumindest aber komplementär?
Wenn dem so wäre, haben die Hamlet-Worte und THERE dann nicht über die abstrakt-metaphysische Dimension hinaus auch einen sehr konkreten Bedeutngsinhalt? Brauchen wir für die Gestaltung unserer Zukunft nicht beides, Rationalität und Vision?

 

 

 

 

 

DAVID LINLEY

1954 in Glasgow geboren

1976-80 Glasgow School of Art

1979/81 Latimer Preis der Royal Scottish Academy

1984 Young Artists Stipendium des Scottish Arts Council

1989 Internationaler Künstleraustausch Nürnberg/Glasgow

1997 Arbeitsstipendium an der Glasgow School of Art, Graphische Fakultät

2000 Teilnahme am 4. Kulmbacher Kunstsymposium

 

EINZELAUSSTELLUNGEN

1987 Third Eye Centre Glasgow

1989 Schloss Almoshof Nürnberg

1991/93 Galerie in Zabo, Nürnberg

1993 Galerie Kohlenhof Nürnberg

1996 Pele Mele Kunst am Fluß, Nürnberg

1997/2000 Galerie in Zabo, Nürnberg

 

AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN

1984 Scottish Art - Two Generations, City Art Centre, Edinburgh

1985 New Art from Scotland, Warwick Art Centre, London

1993/4 Kunstraum Franken, Kunsthalle, Nürnberg

1994 Tauschrausch, Kunsthaus, Nürnberg

1995 Grosse Kunstausstellung, Haus der Kunst, München

1996 Kunstraum Franken, Kunsthalle, Nürnberg

2001 Folgen, Kreis Galerie, Nürnberg

 

 

Transparenz als Gestaltungsinhalt und Gestaltungsergebnis:
Durch Übereinanderschichtung erst heller Gelbtöne, dann dunkler bis schwarzer transparenter Farben verbinden sich die Farbfelder zu einer homogenen Einheit. Einfache, der Natur entlehnte Formen, teilweise durch Schleifen freigelegt oder als Zeichnung durchschimmernd, verweisen auf das Innere, Darunterliegende, Erahnbare. Außenform und Binnenform, durch eine wechselseitige Abhängigkeit bestimmt, durchdringen so formeigene Bewegungen. Versuch von Einheit zwischen dem Ganzen und seinen Teilen.

 

 

 

 

 

 

 

 

GÜNTER PAULE

1953 geboren in Nürnberg

1972 - 1980 Studium an der Bildenden Künste in Nürnberg; freie Malerei und Grafik bei Prof. Gerhard Wendland und Prof. Ludwig Scharl

1978 Meisterschüler seit

1980 Lehrauftrag an der Staatlichen Fachoberschule für Gestaltung in Nürnberg

1981/1983 Studienreisen nach Japan

1984 Förderpreis des Bezirkes Mittelfranken

1988 Debütantenpreis des Kultusministeriums Bayern

1993 Stipendium für Krakau lebt und arbeitet in Nürnberg

 

EINZELAUSSTELLUNGEN

1980 Fränkische Galerie, Nürnberg

1984 Galerie Dada Morgana, Nürnberg

1985 Galerie Traude Näke

1986 "Papierarbeiten", Galerie Ingrid Streubel, Nürnberg

1987 Galerie Sima, Nürnberg

1989 Kunsthaus Nürnberg

1991 Kunstverein Erlangen; "Kunst im Autohaus", Pillenstein, Fürth

1993 Carree Estampes, Luxemburg; Dworek Bialopradnicki, Krakau

1994 "Krakau und ein Jahr danach", Kunstbunker Nürnberg

1995 Schitag Ernst Young in Nürnberg

1996 "Kunst am Fluss", Pele Mele, Nürnberg

2001 "Maximale Flächen" Maxtorhof, Billinger & Berger, Nürnberg

2003 Kreis Galerie, Nürnberg

 

 

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